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Chor „KataStrophe" feiert das 25-jährige Bestehen

Buntes Repertoire: Auf den Jubiläumskonzerten präsentiert der Chor "KataStrophe" traditionelle Stücke, Pop, Schnulzen und einige poetische Texte.

KONZERT AM SAMSTAG BEREITS AUSVERKAUFT.

Die Konzerte finden am Freitag, 20. März, und Samstag, 21. März, im „Franz“, Franzstraße 74, statt (Einlass 19.30 Uhr, Beginn 20 Uhr). Das Konzert am Samstag ist bereits ausverkauft. Karten (10 Euro) für Freitag gibt es im VVK in der Wohnwerkstatt Glashaus. Alexanderstraße 69, Telefon 23227 oder an der Abendkasse. Für die Party am Samstag nach dem Konzert kostet der Eintritt 5 Euro.

Heute, zur regulären Chorprobenzeit, ist nur noch einmal Stellprobe und dann muss alles sitzen. Nach 25 Jahren gemeinsamen Schaffens gibt der Chor kommendes Wochenende zwei Jubiläumskonzerte im Franz.

Trotz der Nähe zum Stichtag merkt man den Akteuren die Anspannung noch nicht an. In jeder noch so kleinen Probepause wird sich ausgetauscht über das letzte Lied aber auch über viel Privates. Aber auf eine quirlige Phase folgt ein „pssssst“ aus mehreren Mündern und eine Phase hoher Konzentration, bei der alle wie gebannt auf die Einsätze Manfred Gnädigs schauen. Alle haben ein Ziel: das Publikum am kommenden Freitag und Samstag zu begeistern.

Dafür wurde eigens Verstärkung engagiert. Während des Konzertes werden sich die Sänger oft umstellen, es wird Soli geben, Moderation und die Pianistin Ina Otte wird zwei Soli spielen. Für diese Bewegungen braucht es professionelle Beratung für die Bühnenpräsenz. „Abwechslungsreich soll es werden", so Volker Adolf, der seit 23 Jahren dabei ist.

Das wollen sie auch mit der Auswahl der Stücke erreichen. Zum Jubiläum soll es eine bunte Mischung aus der gesamten Schaffenszeit geben. Wie man sich da für ein paar Stücke entscheidet? „Basisdemokratisch", schmunzelt Monika Kasperek, die den Chor als Studentin gegründet hat. Seit dem war es eines der Grundbedürfnisse der Mitglieder, nicht von einer Person angeleitet zu werden, sondern allen Mitspracherecht zu gewähren. So hat die Liedergruppe eine Vorauswahl getroffen, über die der Rest dann abgestimmt hat. Eine Mischung aus traditionellen Stücken, Schnulzen, Popstücken und hoch poetischen Texten der Renaissance.

Die hierarchielosen Strukturen haben die Gruppe in den 25 Jahren gemeinsamer Proben und Auftritte, sowie jährlicher Chorfahrten nach Verona, Berlin, Belgien oder Südtirol eng zusammenrücken lassen. Die Mitglieder verbindet enge Freundschaften, große Tatkraft und Kreativität und gegenseitige Hilfe. Dass es da ab und zu mal etwas chaotisch wird, passt nur umso mehr zum Namen. So können sich die 230 Zuschauer am Freitag und am Samstag auf ein persönliches, lebhaftes, buntes und klangvolles Konzert freuen. Am Samstag, wenn die Anspannung von allen abgefallen ist, lädt der Chor zum gemeinsamen Buffet und zum Tanzen ein. Karten gibt es im VVK in der Wohnwerkstatt Glashaus. Alexanderstraße 69, Telefon 23227 oder an der Abendkasse. Für die Party am Samstag nach dem Konzert kostet der Eintritt 5 Euro.



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